Word konnte keine DDE-Verbindung zu Microsoft Excel herstellen, um die aktuelle Aufgabe zu beenden.
Beim Versuch eine Excel-Tabelle als Dateiquelle beim Seriendruck zu verwenden, erscheint gelegentlich die Fehlermeldung „Word konnte keine DDE-Verbindung zu Microsoft Excel herstellen, um die aktuelle Aufgabe zu beenden.“, selbst wenn dies bei vorherigen Seriendruckaufträgen nicht der Fall war. Der Hinweis „um die aktuelle Aufgabe zu beenden.“ ist schwer verständlich. Welche Aufgabe soll hier beendet werden? Sollte gemeint sein, die Aufgabe, d. h. den Seriendruck „durchzuführen“, dann wäre der Hinweis redundant und irreführend. Jedem Anwender ist klar, dass auftretende Fehler die Durchführung einer Aufgabe verhindern, welche weiteren Erkenntnisse könnte dieser Zusatz bringen!?
Zur Lösung des Problems wird in einschlägigen Foren gerne vorgeschlagen, man solle in Excel / Extras / Optionen / Allgemein das Kontrollkästchen „ANDERE ANWENDUNGEN IGNORIEREN“ deaktivieren. Schön, wenn wir das probiert haben, aber daran kann der Fehler nicht liegen, wenn der Seriendruck und die DDE-Verbindung bisher einwandfrei funktionierten. Der Fehler muss irgendwie im Zusammenhang mit der verwendeten Datenquelle stehen, die sich offensichtlich in einem wesentlichen Detail von bisherigen, funktionierenden Datenquellen unterscheidet.
Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, die neue Datenquelle in eine alte, nachweislich funktionierende Excel-Tabelle umzukopieren und es dann noch einmal zu versuchen. Tritt der Fehler weiterhin auf, besteht wohl kein Dateifehler. In einem uns bekannten Fall war die beanstandete Excel-Tabelle 1250 Zeilen lang, und trug den Begriff „batch“ im Dateinamen. Andere Excel-Tabellen ließen sich mit dem betreffenden Serienbriefdokument fehlerfrei verbinden. Auf den Verdacht hin, „batch.xls“ könnte irgendwie ein unerlaubter Dateiname sein, nannten wir die Datei in „adressenliste.xls“ um, aber der Fehler bestand weiter.
Bei der weiteren Diagnose des Problems teilten wir die Adressenliste in zwei kleinere, etwa gleichgroße Portionen mit jeweils 600 und 650 Adressen und, siehe da, der DDE-Verbindungsfehler trat bei keiner der beiden Dateien mehr auf. Dies lässt den Schluss zu, dass Microsoft Word (Office2000) zwar als Office-Produkt angeboten wurde, aber mit den in Büros durchaus üblichen Datenquellen scheinbar überfordert ist.
Fazit
„Word konnte keine DDE-Verbindung zu Microsoft Excel herstellen“ weil die Datenquelle mit 1250 Zeilen offenbar zu umfangreich war. Kleinere Datenquellen wurden fehlerfrei verarbeitet.